Batman: Gotham by Gaslight (2018)

Der DCAU Animationsfilm Batman: Gotham by Gaslight, erschienen vor wenigen Tagen (am 12. Januar 2018), basiert auf dem gleichnamigen Comic aus dem Jahre 1989 und versetzt die, aus dem Batman Universum bekannten, Charaktere in eine alternative Zeitlinie: Gotham befindet sich noch im viktorianischen Zeitalter (also irgendwann zwischen 1840 und 1900), die (ersten drei) Robins treten als die Straßenkinder Dickie, Jason und Timmy auf, Batmans technische Spielzeuge sind definitiv dem Steampunk-Genre entnommen und der Antagonist der Geschichte ist Jack the Ripper. So macht die Suche nach Parallelen und Veränderungen einen Großteil des Reizes dieser Geschichte aus – das funktioniert erstaunlich gut.

B|S|A|N: Mordors Schatten (2014)

B|S|A|N: = Besser Spät Als Nie. In dieser Artikelserie wende ich mich Spielen, Filmen und anderen medialen Geschichten zu, die ich schon längst mal hätte konsumieren wollen, wozu es aus verschiedenen und/oder unerfindlichen Gründen aber bislang nicht gekommen ist. Für viele Menschen besteht „Der Herr der Ringe“ lediglich aus einem sehr (sehr) berühmten, inzwischen schon recht alten und außerdem überlangen Buch (oder drei Büchern, wenn man in „gebundenen Ausgaben“ denkt) und (oder gar nur) der Filmreihe von Peter Jackson. Wer hier mal reingeschaut hat, sollte in etwa ermessen können, wie ausgetüftelt die Welt namens Mittelerde ist, die der Autor J.R.R. Tolkien sich um 1950 herum ausgedacht hat. Der Gedanke, in diesem Universum auch noch andere Geschichten zu erzählen wie jene berühmte, in deren Verlauf sich alles um die Vernichtung des namensgebenden Zauber-Ringes dreht, drängt sich auf und die Spielebranche bietet sich da ganz besonders an.

B|S|A|N: Thief (2014)

B|S|A|N: = Besser Spät Als Nie. In dieser Artikelserie wende ich mich Spielen, Filmen und anderen medialen Geschichten zu, die ich schon längst mal hätte konsumieren wollen, wozu es aus verschiedenen und/oder unerfindlichen Gründen aber bislang nicht gekommen ist. 1998 beglückten die Looking Glass Studios die spielwilligen Inhaber von Windows PCs im Auftrag von Publisher Eidos mit Thief: The Dark Project (das man hierzulande in Dark Project: Der Meisterdieb umbenannte). Als 1st Person Stealth-Action-Adventure war der Erstling, der inzwischen vierteiligen Serie, ein Sonderling: Neu, innovativ und obendrein „sackschwer“. Das war nicht für jedermann etwas. Dennoch verkaufte sich das Spiel so gut, dass Eidos mit Looking Glass im Anschluss einen Vertrag über die Entwicklung von vier weiteren Spielen abschloss.

Top 5 Filme, Serien & Spiele (2017)

Wer meinen Blog schon länger verfolgt weiß, dass ich hier keine „wertneutralen“ Reviews verfasse, sondern meine Meinung wiedergebe. Ich versuche zwar stets, meine Ansichten gut zu begründen und zu erklären, wie ich zu ihnen gelangt bin, damit man mir folgen kann – letztlich bleiben es aber immer meine Ansichten. Und daher gibt’s jetzt, nachdem ich nochmal in mich gegangen bin, drei höchst subjektive Top 5 Listen der Filme, Serien und Spiele, die ich im Jahr 2017 mit größtmöglicher Befriedigung konsumiert habe.

Bright (2017)

Stellt Euch eine Welt vor, in der Elfen, Orcs, Werwölfe und dergleichen Fabelwesen tatsächlich existieren und sich den Planeten ganz öffentlich mit den Menschen teilen. Ebenso existieren Magie und Zauberstäbe, diese können allerdings nur von Magieanwendern, sogenannten Brights, benutzt oder gefahrlos berührt werden.

Frohe Weihnachten & Guten Rutsch!

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu. Es hatte so seine Momente: Jedem von uns wird sicher die eine oder andere Anekdote in den Sinn kommen, an die man sich auch in Jahren noch gerne erinnern wird oder die man vielleicht auch möglichst bald vergessen möchte. So ist es wohl, das Leben. Wie auch immer Euer persönliches 2017 war, ich wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest, ein paar schöne und entspannte Tage im Kreise Eurer Familien, einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Gesundheit und einen tollen Start in 2018. Wir sehen uns. Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.

B|S|A|N: State of Play (2009)

B|S|A|N: = Besser Spät Als Nie. In dieser Artikelserie wende ich mich Spielen, Filmen und anderen medialen Geschichten zu, die ich schon längst mal hätte konsumieren wollen, wozu es aus verschiedenen und/oder unerfindlichen Gründen aber bislang nicht gekommen ist. Kann man eine großartige britische Mini-Serie in einen vergleichbar guten US-Kinofilm verwandeln? Man kann. Mit starkem Willen, genügend Vorbereitungszeit, drei richtig guten Drehbuch-Autoren, einer Truppe starker Schauspieler und einem fähigen Regisseur, der die Teile zu einem Ganzen zu verwandeln versteht.

Star Wars Episode VIII (2017)

Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht war eine (für Regisseur J.J. Abrams, nach der erfolgreichen Modernisierung von Star Trek, fast schon zu vorsichtige und) sichere Wette: Als Erfolgsrezept funktionierten das Story-Strickmuster von Episode IV: Eine neue Hoffnung, gewohnt bombastische Spezialeffekte und gute Schauspieler, die gute Dialoge spielten. Alles gut, aber alles auch wenig überraschend. Das war vielen Kritikern zu wenig. Rian Johnson nimmt sich für Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi ganz unverblümt und schamlos viele Versatzstücke aus mehr als einer der vorangegangenen Episoden, was keineswegs etwas schlechtes ist. So holt er die Fans im Laufe des (mit 2,5 Stunden etwas überlangen) Films immer wieder neu ab. Das ist für viele sicher auch nötig, denn davon einmal abgesehen macht die achte Episode der Sternenkrieg-Saga alles anders, räumt mit alten Vorstellungen auf, schafft neue Ideen für das Universum und rückt vor allem eines wieder deutlich in den Vordergrund: Die Menschen.

Angespielt: Star Wars Battlefront II (SP)

Vorwort: Ja, Star Wars Battlefront II ist negativ aufgefallen – durch Mikrotransaktionen. Ja, die Kritik hat sich (wie heute üblich) ausgiebig im Internet entladen. Ja, ich beteilige mich an solchen Wutausbrüchen geflissentlich nicht, das tun mehr als genug Kollegen. Aber dennoch, die Kritik an Electronic Arts und deren exzessivem Gebrauch von Mikrotransaktionen, in Form von Lootboxen mit zufälligem Inhalt gegen Echtgeld, ist mehr als berechtigt und das Geschäftsgebaren dahinter mehr als bedenklich. Ob damit für Battlefront II eine echte pay-2-win Situation geschaffen worden ist, sei mal dahingestellt. In jedem Fall wurden beliebte Helden-Figuren wie Luke Skywalker oder Darth Vader hinter spielerisch geradezu unmenschlichen Hürden verborgen, die man durch das Zücken der Kreditkarte vergleichsweise problemlos aus der Welt schaffen kann. Ich verstehe, dass es für Unternehmen heute üblich ist, über den Kaufpreis eines Spiels hinaus Geld an den Spielern verdienen zu wollen. Sollen Sie machen, ich kann mich als Spieler schließlich immer noch dagegen entscheiden, da mitzuziehen. Dann doch aber bitte transparent und in Form von präzise ausformulierten DLCs, dann weiß man wenigstens vorher genau, wofür man zur Kasse gebeten wird. Punkt. Ebenso ehrlich muss man aber auch eingestehen, dass sich das soeben angesprochene Problem ausschließlich im Multiplayer-Modus des Spiels auswirkt. Klar, …