Assassin’s Creed (2016)
Bevor ich auf das eigentliche Thema dieses Artikels, den Film aus dem Jahr 2016 zu sprechen komme, muss ich etwas tun, für das der Film sich keine Zeit genommen hat: ein wenig ausholen und erstmal ein paar Worte darüber verlieren, worum es bei diesem Streifen überhaupt geht, beziehungsweise der Videospielserie, aus welcher dieser Film hervorgegangen ist: Das Assassin’s Creed Franchise erblickte vor beinahe 10 Jahren die Welt, im November 2007, als Assassin’s Creed für XBox 360 und PlayStation 3 auf den Markt kam. Vom ersten Teil an ging es um Templer auf der einen und Assassinen auf der anderen Seite, die seit Beginn der Geschichtsschreibung in einen ewigen Kampf um die Menschheit verstrickt sind. Die Templer wollen die Menschheit in eine friedliche und glanzvolle Zukunft führen, sehen die einzige Möglichkeit dazu aber in der ultimativen Kontrolle über die Menschheit – der freie Wille ist der Feind. Das Credo der Assassinen fordert das Streben nach ultimativer Freiheit und Selbstbestimmung und sieht darin das größte Gut der Menschen – das macht die Templer und Methoden die sie verfolgen zum ultimativen Feind, der um jeden Preis und mit allen Mitteln aufgehalten und zur Strecke gebracht werden muss. Das es in dieser Konstellation auf beiden Seiten schwarze Schafe gibt …