Nachdem wir den Titel im Dezember 2016, also vor ein wenig mehr als drei Jahren, ausgiebig und getrennt voneinander angespielt (PS4) hatten, urteilten mein Co-Autor und ich im Fazit unseres gemeinsamen Artikels hier auf outzoned.com: Nach dem Überwinden der Einstiegshürden sind wir, egal ob Serien-Veteran oder Neueinsteiger, sehr von dem Spiel angetan. Alle Skepsis, die wir zu Beginn (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen) hatten, ist vollständig verflogen. Nach Abschluss unseres Artikels spielte ich das Spiel begeistert weiter, bis zum Kapitel 9 – die Geschehnisse zu dessen Ende ließen mich, so mittendrin, wie ich gerade in der Story war, beim Wechsel zu Kapitel 10 mit einem gesunden Maß an – nennen wir’s mal… Enttäuschung und Verbitterung – zurück (ich gehe nicht näher darauf ein, um Spoiler zu vermeiden). Doch nicht nur mich. Natürlich auch die Hauptfigur meiner virtuellen Japano-Boyband: Prinz Noctis. Und wie es sich für den tapferen Recken einer japanischen Fantasy-Geschichte gehört, hatte der gute Prinz ab diesem Zeitpunkt den Weltschmerz für sich allein gepachtet. Weshalb er sich nicht mehr genügend um das Wohlergehen seiner drei besten Freunde bemühte. Was selbiges leidgeplagte Gefolge dazu veranlasste, von nun an nicht mehr müde dabei zu werden, ihn buchstäblich alle paar Meter deswegen anzuzicken. Muss …