Captain Marvel (2019)

Letztes Jahr schockierte uns Avengers: Infinity War mit der Auslöschung der Hälfte allen Lebens im ganzen Universum und dem gewaltsamen Tod unzähliger, lieb gewonnener Superhelden. Seitdem warten und hoffen wir gebannt darauf, dass die verbliebenen Helden in Avengers: Endgame (Release am 25. April 2019) irgendwie alles wieder richten. Doch die „größten Helden der Welt“ sind an einem Punkt angekommen, an dem sie jede Hilfe brauchen, die sie bekommen können. Da kommt Captain Marvel ins Spiel. Und damit wir Zuschauer auch wissen, wer das Ruder im Kampf gegen den wahnsinnigen Titanen Thanos herumreißen soll, bekommt die neue Heldin vorher kurzerhand noch ihren eigenen Film spendiert.

Ein paar Wochen später: Anthem (2019)

Meine Preview zu Anthem war – aufgrund der Tatsache, dass ich diesmal die seltene Möglichkeit hatte, das Spiel schon vor dem Release ausgiebig zu testen – derart ausführlich, dass ich mir eine zusätzliche Review diesmal eigentlich sparen könnte, zumal ich im Gegensatz zur Fachpresse, immer noch größtenteils hinter meinen Vorschusslorbeeren stehe. Doch gerade diese Diskrepanz fordert dazu auf, zu diesem Thema doch noch einmal Stellung zu beziehen….

Alita: Battle Angel (2019)

Yukito Kishiros Battle Angel Alita ist wohl, neben Ghost in the Shell, einer der weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Cyberpunk Manga Comics und erschien erstmals in Shueishas Business Jump Magazine zwischen 1990 und 1995. James Cameron stieß wohl schon damals auf den Stoff und ließ seine Begeisterung dafür in die von ihm geschaffene Serie Dark Angel (2 Staffeln, 43 Episoden, 2000 bis 2002) einfließen. Den Plan, die Story direkt zu verarbeiten fasste er zwar schon damals, bis dies in seinen Augen aber technisch zu verwirklichen war, sollten noch fast 20 Jahre ins Land gehen. Seit dem 14. Februar ist Alita: Battle Angel nun endlich im Kino angekommen und ich habe mir den Streifen kürzlich angesehen.