Im Jahr 2320 sind interstellare Reisen ein Meilenstein, den die Menschheit bereits erreicht hat. Zwar dauern die Flüge zu den nächsten bewohnbaren Welten, über den Daumen gepeilt, noch ein Menschenleben lang (oder sogar mehr), aber sie sind möglich. Im Klartext heißt das: Wer sich auf eine solche Reise begibt, lässt alles und jeden, sein gesamtes Leben, die Familie, Freunde, den Job, eben wirklich alles, komplett hinter sich, denn wenn er oder sie am Ende des langen (und von den autonomen Systemen des Raumschiffes durchgeführten) Fluges aus dem Kälteschlaf erwacht, sind alle Menschen, die auf der Erde zurückgeblieben sind, mit größter Wahrscheinlich bereits gestorben. Jim Preston (gespielt von Chris Pratt), ein Ingenieur aus Denver, ist solch ein Reisender. An Bord des Kreuzers Avalon macht er sich gemeinsam mit dessen Crew und 4.999 weiteren Kolonisten auf den Weg nach Homestead II, der schönsten Welt im Angebot der Homestead Company. Dieser gehören sowohl die Avalon und eine Reihe weiterer Raumschiffe, als auch die Patente an der Kryo-Technik (und vermutlich den meisten anderen Technologien, die auf interstellaren Reisen zum Einsatz kommen). Interstellare Reisen gelten als sicher, die verwendeten Kälteschlaf-Kammern als unfehlbar und so wähnt sich Jim als er aufwacht in Sicherheit und nur noch wenige Monate Flugzeit …