Guten Rutsch & Frohes Neues Jahr

Wieder geht ein Jahr zu Ende – und diesmal wird’s wirklich Zeit. Es wird Zeit für 2017, denn es war ein sehr durchwachsenes Jahr: wir konnten uns zwar über viele gute Spiele, tolle Filme, spannende Serien und geniale neue Technik freuen, aber es gab auch viel zu viele schlechte Nachrichten. Zu viele Krisen auf der Welt, Probleme an jeder Ecke, recht fragwürdige Entwicklungen und eine lange Liste bedeutsamer Personen, die uns für immer verlassen mussten. Allein der Blick auf die Länge der In Memoriam 2016 Liste der IMDb spricht Bände. Ich sag’s ja: Es wird Zeit für 2017. In diesem Sinne wünsche ich jedem, der diese Zeilen liest (und eigentlich auch dem Rest der Welt), viel Gesundheit, viel Glück, viel Liebe, einen vollen Geldbeutel und einen guten Start ins neue Jahr. Feiert schön. Kommt gut rüber. Und schaut auch 2017 wieder bei mir vorbei, denn eine Sache aus 2016 darf uns allen dann schließlich doch gerne erhalten bleiben: Die Flut an neuen Dingen, die uns abschweifen lassen. Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit. Bis nächstes Jahr.

Paranoid (TV Serie, 2016)

Paranoid ist eine britisch-deutsche Thriller-Serie und erschien im September 2016 auf Netflix und ITV (UK), hierzulande auch mit deutschsprachiger Synchronisation. Bislang gibt es 1 Staffel mit 8 Episoden. Zum Cast gehören ein paar durchaus bekannte Gesichter: Indira Varma habe ich persönlich erstmals in Human Target gesehen, man kennt sie aber auch aus anderen Serien wie Torchwood, Hustle, Bones und – ganz aktuell – aus Game of Thrones. Videospiel-Veteranen kennen ihre Stimme unter Umständen aus der englischen Synchronisation von Dragon Age: Inquisition. Sie verkörpert DS Nina Suresh. Robert Glenister kennt man aus Law and Order: UK und – wie ich – aus Spooks oder Hustle (was übrigens eine sehr großartige Serie war, wie ich finde). Er spielt DC Bobby Day, Nina’s langjährigen und von Panikattacken gequälten Kollegen. Der Name Christiane Paul sollte einem zumindest dann etwas sagen, wenn man sich hin und wieder auch mal in der Welt der deutschen (Fernseh-)Filmproduktionen tummelt. In den letzten Jahren war sie Das Adlon. Eine Familiensaga, Hindenburg oder auch Die Vampirschwestern zu sehen (vermutlich gibt’s bessere Beispiele für ihr schauspielerisches Schaffen, aber da fehlt mir sicherlich der Überblick). Sie verkörpert die Kommissarin Linda Felber. Die Serie / Staffel dreht sich um den Mord an Angela Benton, einer jungen Mutter aus der …

News: Dropbox (für XBox One)

Bisher galten zwei Dinge: Einerseits kennen und lieben wir wohl alle die Dropbox als zuverlässigen Cloud-Speicher, mit dessen Hilfe man (selbstverständlich keine betriebskritischen oder auch geheimen) Daten schnell, einfach und ohne den Umweg über einen USB-Stick, zwischen mehreren Systemen (auch wenn verschiedene Betriebssysteme im Spiel sind) synchronisieren und / oder hin und her tauschen kann. Andererseits wissen wir, dass Windows 10 und das Xbox One Betriebssystem sich inzwischen den gleichen Kernel teilen und dass das Auftauchen und die Verbreitung von Universal-Apps (also solchen Apps, die auf allen Windows Systemen, also sowohl unter Windows 10, als auch unter Windows Phone und auf der XB1 laufen) nur noch eine Frage der Zeit war. Bringen wir diese beiden Tatsachen jetzt unter einen Hut, ist die logische Schlussfolgerung welche? Ganz klar: Dropbox gibt’s (in der Microsoft Welt) ab sofort als Universal-App auch für die Xbox One.

Angespielt: Final Fantasy XV

Wenn ich heute in meinem Freundeskreis die Worte „Final“ und „Fantasy“ im selben Satz erwähne, blicke ich in den meisten Fällen unmittelbar, also wirklich ohne jede zeitliche Verzögerung, in den glasig verklärten Blick eines/einer Erwachsenen, der/die gerade damit begonnen hat in „rosaroten“ Erinnerungen seiner/ihrer Jugend zu schwelgen. Kurz danach wechselt das Gesprächsthema in der Regel zu Rollenspielen im Allgemeinen und nicht selten direkt zu Final Fantasy VII, dem „besten JRPG aller Zeiten“ – und spätestens jetzt kann ich nicht mehr mitreden. Echt jetzt?! Das sind wohl die zwei Worte, die den meisten von Euch sicher gerade in den Kopf geschossen sind. Echt jetzt! Ja. Ich meine das ganz im Ernst. Final Fantasy VII erschien in Europa für die PlayStation im November 1997 – für mich war das eine Zeit, in der ich mich (bis auf wenige Ausnahmen) voll und ganz genau drei Genres  verschrieben hatte: 3D Shooter, Adventures und (Weltraum-)Flugsimulationen. Science-Fiction war mein (alleiniges) Ding, mit Fantasy (also mit Burgen, Rittern und Schwertern) und allem, was dem nahe kam, konnte ich nichts anfangen und Rollenspiele fasste ich genauso mit der Kneifzange an, wie Strategie-Titel. Wenn ich so darüber nachdenke, fällt es mir fast sogar schon schwer das zuzugeben. Mein erstes Rollenspiel …