Frohe Weihnachten & Guten Rutsch!

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu. Es hatte so seine Momente: Jedem von uns wird sicher die eine oder andere Anekdote in den Sinn kommen, an die man sich auch in Jahren noch gerne erinnern wird oder die man vielleicht auch möglichst bald vergessen möchte. So ist es wohl, das Leben. Wie auch immer Euer persönliches 2017 war, ich wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest, ein paar schöne und entspannte Tage im Kreise Eurer Familien, einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Gesundheit und einen tollen Start in 2018. Wir sehen uns. Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.

B|S|A|N: State of Play (2009)

B|S|A|N: = Besser Spät Als Nie. In dieser Artikelserie wende ich mich Spielen, Filmen und anderen medialen Geschichten zu, die ich schon längst mal hätte konsumieren wollen, wozu es aus verschiedenen und/oder unerfindlichen Gründen aber bislang nicht gekommen ist. Kann man eine großartige britische Mini-Serie in einen vergleichbar guten US-Kinofilm verwandeln? Man kann. Mit starkem Willen, genügend Vorbereitungszeit, drei richtig guten Drehbuch-Autoren, einer Truppe starker Schauspieler und einem fähigen Regisseur, der die Teile zu einem Ganzen zu verwandeln versteht.

Star Wars Episode VIII (2017)

Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht war eine (für Regisseur J.J. Abrams, nach der erfolgreichen Modernisierung von Star Trek, fast schon zu vorsichtige und) sichere Wette: Als Erfolgsrezept funktionierten das Story-Strickmuster von Episode IV: Eine neue Hoffnung, gewohnt bombastische Spezialeffekte und gute Schauspieler, die gute Dialoge spielten. Alles gut, aber alles auch wenig überraschend. Das war vielen Kritikern zu wenig. Rian Johnson nimmt sich für Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi ganz unverblümt und schamlos viele Versatzstücke aus mehr als einer der vorangegangenen Episoden, was keineswegs etwas schlechtes ist. So holt er die Fans im Laufe des (mit 2,5 Stunden etwas überlangen) Films immer wieder neu ab. Das ist für viele sicher auch nötig, denn davon einmal abgesehen macht die achte Episode der Sternenkrieg-Saga alles anders, räumt mit alten Vorstellungen auf, schafft neue Ideen für das Universum und rückt vor allem eines wieder deutlich in den Vordergrund: Die Menschen.

Angespielt: Star Wars Battlefront II (SP)

Vorwort: Ja, Star Wars Battlefront II ist negativ aufgefallen – durch Mikrotransaktionen. Ja, die Kritik hat sich (wie heute üblich) ausgiebig im Internet entladen. Ja, ich beteilige mich an solchen Wutausbrüchen geflissentlich nicht, das tun mehr als genug Kollegen. Aber dennoch, die Kritik an Electronic Arts und deren exzessivem Gebrauch von Mikrotransaktionen, in Form von Lootboxen mit zufälligem Inhalt gegen Echtgeld, ist mehr als berechtigt und das Geschäftsgebaren dahinter mehr als bedenklich. Ob damit für Battlefront II eine echte pay-2-win Situation geschaffen worden ist, sei mal dahingestellt. In jedem Fall wurden beliebte Helden-Figuren wie Luke Skywalker oder Darth Vader hinter spielerisch geradezu unmenschlichen Hürden verborgen, die man durch das Zücken der Kreditkarte vergleichsweise problemlos aus der Welt schaffen kann. Ich verstehe, dass es für Unternehmen heute üblich ist, über den Kaufpreis eines Spiels hinaus Geld an den Spielern verdienen zu wollen. Sollen Sie machen, ich kann mich als Spieler schließlich immer noch dagegen entscheiden, da mitzuziehen. Dann doch aber bitte transparent und in Form von präzise ausformulierten DLCs, dann weiß man wenigstens vorher genau, wofür man zur Kasse gebeten wird. Punkt. Ebenso ehrlich muss man aber auch eingestehen, dass sich das soeben angesprochene Problem ausschließlich im Multiplayer-Modus des Spiels auswirkt. Klar, …

Ausflüge zu unserem roten Nachbarn

Beginnen wir den Artikel heute (A.d.R.: Von wegen „heute“, das macht der Typ doch alle Nase lang!) mit einigen Fakten: Mars. Der vierte Planet in unserem Sonnensystem, das macht ihn zum „außen“ liegenden Nachbarn der Erde, zählt zu den terrestrischen (erdähnlichen) Planeten und ist mit einem Durchmesser von 6792,4 km etwa halb so groß, wie die blaue Kugel auf der wir uns täglich tummeln. Sein Volumen beträgt gerade einmal ein Siebtel des Erdvolumens. Das macht ihn zu dem zweitkleinsten Planeten unseres Sonnensystems, gleich nach dem Merkur. Große Mengen an Eisenoxid-Staub (im Grunde: Rost), der sich sowohl auf der Oberfläche, als auch in der dünnen CO2 Atmosphäre angesammelt hat, geben dem Roten Planeten seine orange- bis blutrote Einfärbung, was jener Welt sowohl ihren Beinahmen, als auch die Benennung nach dem römischen Kriegsgott eingebracht hat. Die beiden eher unregelmäßig geformten Monde, die den Mars umkreisen, hören auf die Namen Phobos und Deimos, den griechischen Wörtern für Furcht und Schrecken.