Independence Day: Resurgence
Eines vorweg: Ich bin großer Fan von Emmerichs Independence Day von 1996. Verdammt, ich wäre damals nach Bill Pullmans Motivationsrede am liebsten aus dem Kinosessel raus und direkt selbst in das Cockpit einer F-18 gestiegen. Als ich dann irgendwann lesen durfte, es sei für 2015 eine Fortsetzung geplant, war ich richtig aus dem Häuschen. Zum offiziellen Kinostart schaffte ich es dann leider nicht, mir den Film anzusehen und wartete seither gespannt auf den Disc/iTunes Release. Letzten Donnerstag war es dann endlich soweit und der Film tauchte bei iTunes auf. Immer noch voller Vorfreude, habe ich nicht lange gezögert und mir den Film noch am gleichen Abend mit meiner Frau zusammen angesehen. Ich sollte an dieser Stelle zu meiner Verteidigung erwähnen, dass ich dem ersten Teil soviel Zuneigung entgegen bringe, dass mein Vertrauen in eine Fortsetzung mit Emmerich am Ruder ziemlich grenzenlos war. Bis zum Release hatte ich daher vollständig vermieden, mich zu spoilern und aus dem gleichen Grund auch auf das Lesen jeglicher Kritiken verzichtet. Ach, selbst wenn: Zu dieser Fortsetzung hätte ich mir wohl ohnehin unbedingt selbst ein Bild machen wollen. Jetzt, nachdem ich den Streifen gesehen habe, muss ich annehmen, ich wäre mit ein wenig Vorbereitung vermutlich weniger enttäuscht worden und mein Urteil würde milder ausfallen – aber …