Marvel’s Avengers (2020)

Die mächtigsten Helden der Welt… Dank des MCU (Marvel Cinematic Universe) sind sie schon längst nicht mehr nur Comic-Nerds ein Begriff: Die Avengers (Taschenbuch-Lesern meiner Generation auch – eingedeutscht – als „Die Rächer“ bekannt). Während Sie in ihrem letzten Kino-Auftritt (Avengers: Endgame / Affiliate-Link), durch den knappen Sieg über den wahnsinnigen Titanen namens Thanos und nur unter Verlusten, gerade so eben das Schicksal des Universums zum Guten wenden konnten, ist die Welt zu Beginn des Spiels noch in Ordnung und das Superhelden-Team in seiner Originalbesetzung noch vollständig. Das Spiel orientiert sich nämlich primär nicht an der erfolgreichen Kino-Adaption des Stoffes, sondern hat seine Wurzeln inhaltlich eindeutig in den Comics. Das heißt: Die uns präsentierte Story nimmt keinerlei Bezug auf das MCU, die Sprecher stammen weder im englischen Originalton, noch in der deutschsprachigen Synchronisation aus der Kinofassung und auch im Charakterdesign bediente man sich nur sehr begrenzt an den bekannten Designs der Marvel Studios – dank des Ingame-Shops kann sich das künftig allerdings durchaus noch ändern. Gerade zu Anfang wirkt das – gerade für Fans des MCU – ein wenig befremdlich. Ich hoffte ehrlich darauf, wenigstens in der Synchro die bekannten Sprecher zu hören. Das hätte mich deutlich besser abgeholt – …

Ad Astra (2019)

Die Sonne kann nicht immer scheinen. Wenn man als Typ wie ich einen Blog wie diesen betreibt, ist man in der glücklichen Lage, sich meistens nur mit den Dingen zu beschäftigen, die einen sowieso interessieren, über die man sich vorher bereits informiert hat und die einem mit großer Wahrscheinlichkeit und in letzter Konsequenz auch gefallen. Je besser man vorbereitet ist, umso höher ist die Trefferquote und umso öfter vergibt man hohe Punktzahlen. Ein Luxus, zu dem ein neutrales Magazin, egal ob zum Thema Spiele, Serien, Filme, Spielzeug oder sonstigem Gedöns, nie kommt. Im Gegenzug wird es zur Seltenheit, dass man sich in meiner Position dazu „gezwungen“ sieht, einen Verriss in die Tasten zu hämmern. Dazu bedarf es dann schon einer herben Enttäuschung, denn schließlich hat einem etwas nicht so gut oder gar nicht gefallen, von dem man eigentlich das Gegenteil erwartet hat. Ich kann das nicht leiden. Ich äußere mich lieber mit flammender Begeisterung zu etwas, das ich mag. Aber manchmal lässt sich ein negatives Fazit einfach nicht vermeiden.

Altered Carbon (2018)

Das Unsterblichkeitsprogramm. In einer Welt, in der ein menschlicher Körper in der Welt der Reichen und Mächtigen kaum mehr Bedeutung hat, als ein Kleidungsstück, wacht ein vom Staat verfolgter Ex-Soldat nach 250 Jahren körperloser Haft hinter einem Gesicht auf, dass niemals seines war. Sein, ihm noch unbekannter, Gönner offeriert ihm die Freiheit in Form einer Begnadigung, wenn er seine besonderen detektivischen Fähigkeiten nutzt, um einen Mord aufzuklären. Und das ist erst der Anfang…

Coco – Lebendiger als das Leben (2017)

Den neuen König der Löwen habe ich immer noch nicht gesehen, dafür aber eine andere Disney Produktion, die ich schon seit November 2017 auf der Watchlist hatte: Coco. Ende 2017 kam der Film in die Kinos. Bei der Oscar Verleihung 2018 wurde er zum besten Animationsfilm (und der Titelsong „Remember Me“ obendrein zum besten Filmsong des Jahres) gekührt. Seit dem 29. August (also seit 4 Tagen) gibt’s den Streifen auf Netflix. Höchste Zeit also, Pixars Werk endlich mal nachzuholen.