Ad Astra (2019)
Die Sonne kann nicht immer scheinen. Wenn man als Typ wie ich einen Blog wie diesen betreibt, ist man in der glücklichen Lage, sich meistens nur mit den Dingen zu beschäftigen, die einen sowieso interessieren, über die man sich vorher bereits informiert hat und die einem mit großer Wahrscheinlichkeit und in letzter Konsequenz auch gefallen. Je besser man vorbereitet ist, umso höher ist die Trefferquote und umso öfter vergibt man hohe Punktzahlen. Ein Luxus, zu dem ein neutrales Magazin, egal ob zum Thema Spiele, Serien, Filme, Spielzeug oder sonstigem Gedöns, nie kommt. Im Gegenzug wird es zur Seltenheit, dass man sich in meiner Position dazu „gezwungen“ sieht, einen Verriss in die Tasten zu hämmern. Dazu bedarf es dann schon einer herben Enttäuschung, denn schließlich hat einem etwas nicht so gut oder gar nicht gefallen, von dem man eigentlich das Gegenteil erwartet hat. Ich kann das nicht leiden. Ich äußere mich lieber mit flammender Begeisterung zu etwas, das ich mag. Aber manchmal lässt sich ein negatives Fazit einfach nicht vermeiden.