Ghost of Tsushima (2020)

Das Open-World Action-Adventure Ghost of Tsushima entführt uns in das Japan der Kamakura-Epoche (1185 bis 1333) und beschäftigt sich, während die Handlung des Spiels Fiktion ist, mit einem der Invasionsversuche Kublai Khans in Japan, die zwischen 1274 und 1281 tatsächlich stattgefunden haben. Der junge Samurai Jin Sakai überlebt, ebenso wie sein Onkel, nur knapp – als einer von wenigen Kriegern – den verheerenden ersten Angriff der Mongolen auf die nordwestlich von Japan gelegene Insel. Jins Onkel, Fürst Shimura, der lokale Anführer der etwas abgelegenen Unterpräfektur, wird von Khotan Khan, dem Anführer der Invasionstruppen und damit der primäre Antagonist des Spiels, entführt und gefangen gehalten, mit dem Ziel die Kapitulation der Insel zu erzwingen und der Invasion damit das Tor nach Japan zu öffnen.

Galerie: Ghost of Tsushima

Wie alle mitbekommen haben, die diesem Kanal auf Twitter oder Facebook folgen, spiele ich, seit seinem Release letzten Freitag, Ghost of Tsushima und zeige mich von seiner „Schönheit“ begeistert. Es kommt optisch, in nur wenigen Belangen, vielleicht nicht ganz an Platzhirsche wie Horizon: Zero Dawn, Death Stranding oder The Last of Us 2 heran (das kann man ohnehin nur subjektiv bewerten), aber das macht der Samurai-Titel mit seiner floralen Dichte und einem herausragenden Spiel mit Wind, Licht, Schatten und Nebel locker wett. Kurz gesagt: Ghost of Tsushima ist wahrlich hübsch anzuschauen und selten habe ich in so kurzer Spielzeit so viele Screens angefertigt. Grund genug, diese mit Euch zu teilen – diesmal in (hier) noch nicht dagewesener Form… Als Galerie. Und ich gedenke diese – während meiner restlichen Spielstunden – mehr als nur einmal upzugraden, bevor ich dann letztlich mein Review zum Titel verfasse. Viel Spaß…