Deathloop (2021)

Stellt Euch vor, Ihr wacht kurz nach Sonnenaufgang an einem Strand auf. Das Wetter ist schön, aber es ist kalt. Der Sand, den Ihr zwischen Euren Zähnen habt, ist nass vom tauenden Schnee. Ihr fühlt Euch benommen, rafft Euch auf und folgt einem Trampelpfad hinauf zu etwas, dass Euch zunächst wie eine Wellblechhütte vorkommt. Als Ihr den Schuppen betretet, stellt er sich als Eingang zu einem Tunnelsystem heraus. Eine Frauenstimme ruft Euch über Funk. Das heißt… Ruft sie auch wirklich Euch oder meint sie jemand anderen? Ihr stellt fest, dass Ihr keine Ahnung habt wer Ihr seid. Ihr seht Euch um, findet den Weg zu einem größeren Gebäude, versucht herauszufinden was vor sich geht und stürzt wenige Minuten später durch ein zerbrochenes Fenster in die Tiefe. In den Tod, nur um dann erneut am Strand aufzuwachen – diesmal allerdings, erinnert Ihr Euch an die vorangegangenen Ereignisse und das bedeutet: Ihr könnt aus Eurer Erinnerung lernen und es im nächsten Anlauf besser machen. Willkommen auf Blackreef Island. Willkommen im Loop.

Der große Gewinner der gamescom 2020

Die gamescom, die sich inzwischen zur – nach der amerikanischen E3 – zweitwichtigsten Spielemesse gemausert hat, fand in diesem Jahr, aufgrund der anhaltenden COVID-19 Pandemie, nur virtuell statt. Entsprechende Details ließen sich im Vorfeld überall im Netz nachlesen. Der zurechtgestutzte Veranstaltungsrahmen und ein unrund laufender Livestream, haben die Veranstalter aber nicht davon abgehalten, einige Preise an besonders „wichtige“ Spiele zu vergeben. Und man mag es kaum glauben Freunde, der große Abräumer in diesem Jahr war…