Es heißt, die „beste Kamera sei die, die man dabei habe“ wenn es darauf ankommt. Im Jahr 2017 bezieht sich diese simple Wahrheit mit großer Wahrscheinlichkeit auf das Smartphone, egal ob einer der zahlreichen Androiden oder ein iOS Gerät – Smartphones sind allgegenwärtig. Sie vernetzen uns – egal wo wir uns aufhalten – mit Beruf, Freunden und Familie. Sie erleichtern uns den Alltag, indem Sie uns bestimmte Dinge abnehmen oder uns wenigstens gezielt unterstützen. Und neben vielen anderen wundersamen und praktischen Features, verfügen zumindest die größeren (respektive teureren) Vertreter ihrer Art über verdammt gute Kameras mit denen sich, außerhalb von extremen Licht- und Bewegungsverhältnissen, mehr als nur brauchbare Fotos und Videos anfertigen lassen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die „beste Kamera“ ist im Jahr 2017 für viele Menschen deren Smartphone.

Wenn die eigenen Ansprüche nun aber über das simple „Knipsen“ von „Schnappschüssen“ hinausgehen, kommt man schnell an den Punkt, an dem man über den Einsatz eines Stativs, einer Halterung, eines richtigen Mikrofons oder auch von etwas Licht nachdenken muss und will. „Richtige“ Kameras, egal ob besseres Kompaktmodell, spiegellose Kamera oder eine DSLR, lösen diese Frage auf ganz simple Weise:
Mit einem genormten Gewinde. An leichten und extrem flachen Smartphones braucht man nach so einem „Loch“ selbstverständlich erst gar nicht zu suchen.

Die Rettung naht in Form entsprechender Stativ-Halterungen – allen voran der „Glif“ [Affiliate-Link], das einstige Kickstarter-Vorzeigeprojekt von Studio Neat, dass inzwischen als Glif 2.0 in seiner dritten Version auf dem Markt ist, einer Weiterentwicklung der man anmerkt, dass deren Entwickler stetig dazulernen.
Der Glif kommt als leichte, aber stabile Konstruktion daher, die das Smartphone mit gummierten Innenflächen in einen festen Klammergriff nimmt, ohne ihm dabei zu schaden. Der neue „Quick-Release“ Hebel rastet dann, sobald man ihn schließt, in einer Art „Zahnriemen-Struktur“ ein, die gerade so viel mehr Druck auf das eingespannte Smartphone aufbaut, dass es sich – es gibt dafür wohl kein treffenderes Wort – „unabschüttelbar“ im Griff des Glif befindet.

Durch das Einspannen des Smartphones in die Halterung, erweitert man das Gerät um ganze drei Gewinde, über die man die mobile Kamera dann mit allerlei Zubehör versehen und/oder auf einem Stativ montieren kann. Das erweitert die Möglichkeiten gefühlt „unendlich“. Weitere Details, Videos und Bildmaterial, dass die Halterung in verschiedenen Montage-Szenarien zeigt, findet Ihr auf Studio Neats Website. Dort könnt Ihr den Glif auch kaufen – für schlanke 28$.

[Nachtrag | 12.09.2017: Inzwischen findet man den Glif auch bei Amazon: Affiliate-Link]

That said, findet sich eigentlich kein Argument dass dagegen spricht, den Glif und eventuell ein kleines Stativ ständig im Rucksack oder dem Messenger Bag mit sich herum zu „schleppen“. Als Ergänzung empfehlen sich hier beispielsweise das Manfrotto PIXI (ca. 22 €) [Affiliate-Link] oder das Joby Gorillapod (ca. 39 €) [Affiliate-Link]. In diesem Sinne: Macht was draus und…

Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.